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(Deutsch) Co2 Fussabdruck

(Deutsch) FAQs

(Deutsch) Eine Lebenszyklusanalyse ist ein systematischer Ansatz, um die möglichen Umweltwirkungen (zum Beispiel den CO2-Fußabdruck) eines Produktes über die gesamte Lebenszeit hinweg zu analysieren. Einfach gesagt: Hier wird der ökologische Fußabdruck eines Produktes während der gesamten Lebensdauer gemessen.

Folgende Begriffe sind synonym zur Lebenszyklusanalyse weit verbreitet: Ökobilanz, Umweltbilanz oder englisch Life Cycle Assessment (LCA).

Lass uns offen sein: Jeder Lebenszyklusanalyse und jeder Ökobilanz liegen Annahmen zu Grunde. Das ist auch völlig legitim und gut so. Aber es lässt die Resultate teileweise etwas schwer greifbar machen. Bei der Lebenszyklusanalyse des treecups möchten wir daher maximale Transparenz anbieten.

In Bezug auf den zeitlichen Horizont der Lebenszyklusanalyse können Grenzen gesetzt werden. So kann der Bewertungszeitraum zum Beispiel bis zum Zeitpunkt der Auslieferung (Cradle-To-Gate) oder bis zur Verwertung nach dem Ende der Nutzungszeit (Cradle-to-Grave) begrenzt werden.

(Deutsch) Die Cradle-To-Gate (engl. Wiege-bis-Werkstor) Betrachtung ist eine Ausprägung der Lebenszyklusanalyse. Hierbei wird der CO2-Fußabdruck eines Produkts für den ersten Teil des Lebenszyklus berechnet. Konkret von der Gewinnung der Rohstoffe bis zum Zeitpunkt, an dem das Produkt durch das Werkstor geht also ausgeliefert wird.

Es ist uns bei NOWASTE wichtig Transparenz und klare Daten zur Ökobilanz des treecups anzubieten. Wir kennen den Fußabdruck unserer Produkte! Unsere Cradle-To-Gate Berechnung umfasst folgende Phasen des Lebenszyklus: Rohstoffgewinnung und -anlieferung, Produktion, Lagerung. Kurzum: Alle Schritte vor der Auslieferung an unsere Kunden.

Hier die konkreten Cradle-To-Gate Werte, gemessen als CO2-Fußabdruck, für verschiedenen Ausführungen des treecups:

treecup 400 ml – ca. 280 g CO2

treecup 300 ml – ca. 200 g CO2

treecup 250 ml – ca. 130 g CO2

treelid – ca. 120 g CO2

Wir sind auf diese niedrigen Werte stolz. Der Ökobilanz des treecups kommen dabei folgende Faktoren zugute: Kurze Lieferwege durch Made-In-Germany und negative CO2-Bilanz bei der Rohstoffgewinnung durch natürlich nachwachsende Rohstoffe.

Wir möchten diese Werte in Relation setzen und nehmen dazu den durchschnittlichen Einwegbecher her. Dieser verursacht Cradle-To-Gate circa 30g CO2 bis zur Auslieferung. Und er kann im Gegensatz zu Mehrwegbechern nur einmal genutzt werden.

(Deutsch) Bei der Cradle-To-Grave Berechnung wird die Ökobilanz, bzw. der CO2-Fußabdruck, eines Produktes über die gesamte Lebensdauer hinweg analysiert. Das bedeutet: Ziel ist die Ermittlung aller emittierten Treibhausgase von der Rohstoffgewinnung, über die Herstellung, Lagerung, und Nutzung bis hin zur Entsorgung des Produkts am Ende des Lebenszyklus. Und ganz wichtig dabei: Die Entsorgung und seine Folgen sollen unbedingt in die Berechnung mit einbezogen werden.

Für Cradle-To-Grave Berechnungen sind Informationen zur Art und Weise der Nutzung der treecups notwendig. Es müssen Annahmen bezüglich folgender Fragen getroffen werden. Wie oft wird der Mehrwegbecher benutzt? Wie wird der treecup gereinigt? Findet am Ende der Nutzungszeit eine Kompostierung statt? Diese und weitere Informationen sind je nach Art der Nutzung unterschiedlich.

Wir haben solide Berechnungsmodelle für die individuelle Bestimmung der Cradle-To-Gate Werte erstellt. Auf Anfrage erstellen wir für Deinen individuellen Use Case gerne eine Cradle-To-Grave Berechnung. Bei Interesse freuen wir uns über Deine Nachricht (LINK).

(Deutsch) Der treecup besteht aus Biokunststoff. Konkret bedeutet dies, daß der treecup hat einen Anteil von über 85% an nachwachsenden Rohstoffen hat. Dieser Rohstoffgehalt ist geprüft und zertifiziert durch DINCERTCO. Beim Wachstumsprozess der Rohstoffe wird der Atomsphäre CO2 entzogen. Aber wie funktioniert das? Durch die Photosynthese der pflanzlichen Rohstoffe wird Sauerstoff abgegeben und gleichzeitig Kohlenstoff gebunden. Dadurch wird bei der Rohstoffgewinnung C02 gebunden und nicht wie bei den meisten anderen Produkten emittiert. Einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet der treecup also vor seiner Produktion.

Am Rande noch ein interessanter Fakt zu Mehrwegbechern aus nachwachsenden Rohstoffen: Der Rohstoff des treecups verhält sich CO2-neutral. Er hat also einen neutralen CO2-Fußabdruck. Was das bedeutet? Während die Rohstoffe in der Natur wachsen, baut sich Kohlenstoff aus der Atmosphäre ab und bindet sich in der Pflanze. Die Menge dieses gebundenen Kohlenstoffs ist genauso hoch wie die Menge, die bei der Oxidation (z.B. durch Verbrennen) wieder abgegeben wird (geschlossener CO2-Kreislauf). Die Emissionsbilanz des Rohstoffs der treecups ist daher neutral (0 g CO2).

(Deutsch) Auch bei dieser Berechnung folgen wir einem klaren Credo: Transparenz und klare Daten. Unsere Analysen haben dabei zu einer einfachen Formel geführt. Wir nennen sie die Zauberformel. Das gespeicherte CO2 bei der Rohstoffgewinnung lässt sich demnach wie folgt berechnen: Gewicht des treecups x 1,5.

Lasst uns das konkret am Beispiel des treecups 400ml veranschaulichen. Dieser wiegt 95 g und entzieht bei der Rohstoffgewinnung 140 g CO2 aus der Atomsphäre. Dies entspricht circa 35g gebundenem Kohlenstoff im Biokunststoff-Mehrwegbecher. Die Rohstoffgewinnung hat also einen negativen CO2-Fußabdruck.

(Deutsch) Diese Frage ist besonders spannend. Der Fußabdruck eines Einwegbechers ist bis zum Zeitpunkt der Auslieferung (Cradle-To-Gate) natürlich niedriger als der eines Mehrwegbechers. Doch er kann nur ein einziges Mal genutzt werden. In Sachen Nachhaltigkeit trumpfen Mehrwegbecher dann auf, wenn wir sie möglichst oft nutzen.

Für den treecup sind die Vergleichswerte wie folgt: Ab 14 Nutzungen ist der treecup dem Einwegbecher ökologisch überlegen. Ab diesem Zeitpunkt wird die Ökobilanz des treecups mit jeder weiteren Nutzung positiver im Vergleich zur Verwendung von Einwegbechern. Auch dieser Berechnung liegen Annahmen der Art und Weise der Nutzung zu Grunde: Die Berechnung berücksichtigt beispielsweise Faktoren wie die Reinigung des treecups in der Spülmaschine nach jeder Nutzung.

Der Klimavorteil von Mehrwegbechern gegenüber Einwegbechern wird mit jeder weiteren Nutzung größer. Besonders mächtig ist die ökologische Überlegenheit des treecups in der Nutzung im Rahmen von Mehrweg- Pfandsystemen. Der treecup kann laut unabhängiger Zertifizierung mindestens 250 Mal wiederbenutzt werden.

Konkret steht eine einfache Logik hinter diesen Zahlen. Ab der Nutzungsphase verursacht hauptsächlich die Reinigung nach jeder Nutzung C02 Emissionen. Demgegenüber stehen beim Einwegbecher die Herstellung und die Entsorgung, meist durch Verbrennung, eines gesamten Bechers.

Insgesamt ist mit dem treecup bis zu 90% Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Vergleich zu Einwegbechern möglich.

(Deutsch) Laut einer aktuellen Forsa Umfrage (LINK) ist die Nachhaltigkeit und die Gestaltung einer guten Nachhaltigkeitsstrategie eine der drei größten Herausforderungen für Unternehmen. Dies gilt sowohl für mittelständische, als auch für börsennotierte Unternehmen. Weitere Herausforderungen sind die Abfallreduktion und die Reduktion von C02.

Wie wir Deinem Unternehmen helfen können, den Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu begegnen? NOWASTE kann dabei helfen, ihr Unternehmen nachweislich nachhaltiger zu gestalten. Mit handfesten, belastbaren Daten zur CO2-Einsparung durch den treecup.

(Deutsch) Der treecup leistet durch Einsparung an C02 und Vermeidung von Plastikmüll einen klaren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.

Doch wir glauben an einen positiven Impact weit darüber hinaus: Der treecup hat eine große Strahlkraft und dient als Botschafter für mehr Nachhaltigkeit. Im Alltag. Er ist eine tägliche Erinnerung an Abfallvermeidung und den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit. In jeder Kaffeepause. Und er suggeriert dabei: Der Weg hin zu weniger Verschwendung darf Freude machen und wir müssen dabei auf Schönheit nicht verzichten.